Orthomolekulare Medizin

Orthomolekulare Medizin

Inhaltliche Qualitätssicherung: Dr. rer. nat. Till Schumacher (Apotheker)

Hippokrates, der Vater der modernen Medizin, wusste bereits vor über 2000 Jahren, was die
Menschheit heute langsam wiederentdeckt: Unsere Nahrung ist unsere Medizin und unsere Medizin ist unsere Nahrung!

Inspiriert von den alten Weisheiten entwickelten die Pioniere der orthomolekularen Medizin vor etwas
mehr als 50 Jahren einen medizinischen Ansatz, der auf gesunder Ernährung und der optimalen
Versorgung des Organismus mit den richtigen Nährstoffen basiert.

Sie entdeckten, dass die individuell angepasste Einnahme von Nährstoffen ermöglicht, biochemische Ungleichgewichte im Körper auszugleichen und dadurch die Funktion des Stoffwechsels und anderer Körpervorgänge zu optimieren, Krankheiten vorzubeugen und diese sogar zu heilen.

Was ist orthomolekulare Medizin?

Als Mitbegründer der orthomolekularen Medizin gilt der amerikanische Biochemiker und zweifache
Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling. Er begründete diese Therapieform im Jahre 1968 gemeinsam
mit dem Psychiater Dr. Abram Hoffer und Professor Roger Williams, welcher als der Entdecker der
Folsäure gilt.

Die orthomolekulare Medizin ist auch als Mikronährstofftherapie oder Nährstofftherapie bekannt und dient der Behandlung sowie der Prävention von Krankheiten aller Art. Das alternativmedizinische Konzept basiert auf der Annahme, dass Krankheiten aus einem Ungleichgewicht der Nährstoffe im Körper resultieren. Wenn aus unterschiedlichen Gründen Störungen im Nährstoffhaushalt auftreten, können sich aus diesen auf lange Sicht verschiedene Beschwerden und Krankheiten entwickeln.

Die Bezeichnung „orthomolekular“ ergibt sich aus dem griechischen Wort „ortho“, was „richtig“ bedeutet, und dem lateinischen Wort „molekular“, was „Baustein“ oder „Teilchen“ bedeutet. Dies soll ausdrücken, dass in der orthomolekularen Medizin die richtigen Bausteine beziehungsweise Teilchen im Mittelpunkt stehen – also die Versorgung des Organismus mit den richtigen Nährstoffen. Es handelt sich deshalb um eine Verbindung von Medizin und Ernährungswissenschaft, die nicht nur der Behandlung von Krankheiten, sondern auch deren Prävention und Prophylaxe dient.

Die orthomolekulare Medizin baut auf dem Prinzip auf, dass jeder Organismus auf ein individuell stimmiges Gleichgewicht aller essentiellen Makro- und Mikronährstoffe angewiesen ist, um die Leistungsfähigkeit der Zellen und die Funktionstüchtigkeit der Organe optimal zu erhalten. Dies umfasst neben der ausgewogenen Zufuhr an Nährstoffen in den individuell notwendigen Mengen auch eine gute Resorption im Darm sowie eine gute Bioverfügbarkeit im Körper.

Pauling selbst definierte die Therapieform folgendermaßen:
Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.„.

Wie funktioniert orthomolekulare Medizin?

Die orthomolekulare Medizin basiert darauf, dass jeder Mensch nach seinen persönlichen derzeitigen Bedürfnissen mit den für ihn notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Die von diversen Fachgesellschaften empfohlenen Referenzwerte für die Zufuhr von Nährstoffen reichen zwar theoretisch aus, um einen Mangel vorzubeugen – tatsächlich hat aber jeder Mensch, je nach Alter, Lebenssituation und Gesundheitszustand, einen individuellen Bedarf an jedem Nährstoff.

Defizite und Ungleichgewichte von Vitaminen und Mineralstoffen werden dabei unter anderem laboranalytisch bestimmt und durch eine gezielte Einnahme von Supplementen ausgeglichen, bis das Gleichgewicht im Stoffwechsel wiederhergestellt ist. Dem Körper wird dabei lediglich das zugeführt, was er auch tatsächlich benötigt, um optimal zu funktionieren.

Die Schulmedizin behandelt bei Krankheiten häufig lediglich die Symptome. Die orthomolekulare Medizin hingegen macht es sich zur Aufgabe, die Ursachen für die Symptome und damit die Wurzel der Krankheit zu finden. Dies geschieht durch eine Wiederherstellung des Gleichgewichts der Nährstoffe im Körper durch eine optimierte Ernährung sowie die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Wichtig ist hierbei, dass der Einsatz körperfremder Medikamente vermieden wird und nur Substanzen eingesetzt werden, die im menschlichen Organismus natürlicherweise vorkommen oder von diesem ohne große Schwierigkeiten in solche Substanzen umgewandelt werden können. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erfolgt sowohl therapeutisch, als auch präventiv und kann sogar schulmedizinische Behandlungen als komplementäre Behandlung ergänzen.

Häufig werden orthomolekulare Substanzen eingesetzt, um Wirkungen von konventionellen Medikamenten oder anderen schulmedizinischen Therapiemethoden zu verstärken oder deren Nebenwirkungen zu mildern.

Wann ist orthomolekulare Medizin sinnvoll?

Das Einsatzgebiet der orthomolekularen Medizin umfasst also die Behandlung von Krankheiten, aber auch die Erhaltung der Gesundheit. Die Nährstofftherapie basiert auf der Annahme, dass viele Menschen die täglich benötigten Nährstoffe nicht in ausreichenden Mengen aufnehmen, wodurch es zu Mangelerscheinungen und sogar diversen Krankheiten kommen kann.

Im Falle von bestimmten Erkrankungen oder während bestimmter Lebensphasen kann der individuelle Nährstoffbedarf so stark erhöht sein, dass er selbst durch eine ausgewogene, gesunde Ernährung nicht zu decken ist. Damit es in diesen Situationen nicht zu Mangelerscheinungen kommen kann, ist es empfehlenswert, ergänzende Supplemente einzunehmen.

Die orthomolekulare Medizin kann zur Prävention von Mangelerscheinungen eingesetzt werden und auf diese Weise das Immunsystem und andere Körperfunktionen stärken und optimieren. Zudem kann sie zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden und zur Behandlung von akuten sowie chronischen Krankheiten eingesetzt werden.

Zu den Anwendungsgebieten gehören unter anderem:

  • erhöhter Bedarf an bestimmten Nährstoffen
  • allgemeiner Nährstoffmangel
  • Infektionen, beispielsweise grippale Effekte
  • Herzkreislauferkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Rheuma
  • Arteriosklerose
  • Erkrankungen des Verdauungssystems
  • Schwermetallbelastung
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens

Wie entsteht ein Nährstoffmangel im Körper?

Ein Nährstoffmangel kann viele unterschiedliche Gründe haben. Besonders häufig resultiert er aus einer einseitigen, ungesunden Ernährung. Weitere häufige Ursache ist eine Resorptionsstörung im Darm, die verhindert, dass Nährstoffe richtig aufgenommen und verarbeitet werden können. Ursache für derartige Aufnahmestörungen können beispielsweise Entzündungen der Magen- und Darmschleimhäute, ein Mangel an Verdauungssäften oder eine Dysbiose sein.

Auch andere Krankheiten können dazu führen, dass Nährstoffe vom Körper nicht optimal aufgenommen oder umgewandelt werden oder ein erhöhter Bedarf an bestimmten Substanzen besteht.

Die Einnahme von orthomolekularen Substanzen ersetzt niemals eine vollwertige, gesunde und frische Ernährung, sondern ergänzt diese lediglich. Trotz der ausreichenden Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln in Deutschland und anderen Ländern Europas können selbst bei einer ausgewogenen Ernährung Versorgungsdefizite mit Nährstoffen wie beispielsweise Eisen, Vitamin D oder Kalzium auftreten. Dies liegt unter anderem an langen Lagerzeiten, unreifem Ernten, dem Einsatz von Schadstoffen in der Landwirtschaft oder hoher industrieller Verarbeitung.

Zudem gilt der Bedarf an Nährstoffen während bestimmter Lebensphasen wie der Schwangerschaft oder der Stillzeit oder im Falle verschiedener Krankheiten als erhöht. Im höheren Alter nimmt die Nährstoffaufnahme im Körper zudem häufig stark ab. All diese Faktoren können zur Folge haben, dass selbst eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht genügend Nährstoffe zur Verfügung stellen kann und die Funktionen des Stoffwechsels somit eingeschränkt werden.

Die Folgen dieser Defizite äußern sich meist jedoch nicht sofort in Form von Krankheiten, sondern zeigen sich nach und nach in einem schleichenden Prozess. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, bestimmte Nährstoffe auch präventiv einzunehmen und gelegentlich die Blutwerte überprüfen zu lassen, um eventuelle Mängel möglichst frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln.

Dies sind Hauptursachen für Nährstoffmängel:

  • einseitige Ernährung
  • Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln
  • geringer Vitamin-Gehalt in vielen Nahrungsmitteln durch falsche Lagerung, Zubereitung oder
    Züchtung
  • Konsum von Alkohol, Koffein und Nikotin
  • Einnahme bestimmter Medikamente
  • Aufnahmestörung im Darm
  • erhöhter Bedarf an Nährstoffen bei vielen Erkrankungen
  • erhöhter Bedarf an Nährstoffen während der Schwangerschaft, der Stillzeit und in
    Wachstumsphasen
  • erhöhter Verlust an Nährstoffen durch Stress, Belastung oder Leistungssport

Wie äußert sich ein Nährstoffmangel?

Der menschliche Organismus benötigt Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße und Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe, damit Stoffwechselprozesse und andere Funktionen im Körper optimal ablaufen können. Entsprechend wird zwischen Mikro- und Makronährstoffmangel unterschieden.

Ein Nährstoffmangel kann entweder isoliert auftreten oder mehrere Nährstoffe betreffen. Als besonders häufig auftretende Nährstoffmängel gelten der Mangel an Eiweiß, Eisen, Folsäure, Magnesium, Vitamin D und Vitamin B12. Die Symptome eines Nährstoffmangels hängen stets davon ab, welche Nährstoffe fehlen und wie gravierend der Mangel ausfällt.

Wenn dem Körper die benötigten Mikro- und Makronährstoffe nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen, gerät er in ein biochemisches Ungleichgewicht. Dies kann verschiedene Symptome zur Folge haben und sich bei Nichtbehandlung im Laufe der Zeit sogar zu schwerwiegenden, teils lebensbedrohlichen Krankheitsbildern weiterentwickeln.

Vitaminmangel und der Mangel an bestimmten Mineralien und Spurenelementen können besonders schwerwiegende Symptome auslösen, da diese Nährstoffe für die Gesundheit des Organismus essentiell und damit lebensnotwendig sind. Typische Anzeichen für die meisten Nährstoffmängel sind Müdigkeit, Konzentrationsschwächen und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Da es sich hierbei jedoch um sehr allgemeine Symptome handelt, kann es häufig lange dauern, bis ein Nährstoffmangel als solcher erkannt und diagnostiziert wird.

Als Ziel der orthomolekularen Medizin gilt also, Mangelerscheinungen vorzubeugen und durch die richtige Versorgung mit Nährstoffen präventiv zu verhindern, dass ein Mangel auftritt. Zudem macht sich die Nährstofftherapie zur Aufgabe, Nährstoffmangelsymptome möglichst früh zu erkennen und Mängel schnellstmöglich zu beheben.

Dies sind typische Anzeichen für einen bestehenden Nährstoffmangel:

  • Müdigkeit
  • Schwächegefühl
  • Konzentrationsschwäche
  • erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
  • Haarausfall
  • spröde Lippen und eingerissene Mundwickel
  • Gesichtsblässe
  • brüchige Nägel
34,60 

115,33  / 100 ml

29,50 

203,39  / 100 g

29,80 

149,00  / 100 ml

31,90 

92,46  / 100 g

Wie läuft eine orthomolekulare Therapie ab?

Um einen unzureichende Versorgung des Körpers mit bestimmten Nährstoffen nachweisen zu können, ist vorab eine Untersuchung des Blutes und gegebenenfalls auch des Urins nötig. Manche Messverfahren ermöglichen sogar, einen Zusammenhang zwischen fehlenden Nährstoffen und bestimmten Krankheitsbildern nachzuweisen.

Beim Messen der Nährstoffwerte sollte beachtet werden, dass einige Faktoren die Ergebnisse stark verfälschen können – beispielsweise die Einnahme bestimmter Arzneimittel, die Verwendung bestimmter Kosmetika und vor allem ungeeignete Testverfahren. Aus diesem Grund empfiehlt es sich in einigen Fällen, verschiedene Tests durchzuführen.

Die orthomolekulare Therapie basiert auf der Zuführung von orthomolekularen Präparaten in verschiedenen Formen. Ausschlaggebend ist dabei, die richtigen Moleküle in den richtig abgestimmten Mengen zu verabreichen. Die Supplementierung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Die am meisten verbreiteten Methoden sind die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Tabletten oder Kapseln sowie die Verabreichung von Injektionen oder Infusionen.

Viele Supplemente enthalten verschiedene orthomolekulare Substanzen in festgelegten Kombinationen, die in ihrer Dosierung optimal aufeinander abgestimmt sind und die Therapie somit erleichtern.

Da es für den Einsatz der jeweiligen Nährstoffe keine allgemeingültigen Richtlinien oder Empfehlungsdosierungen gibt, werden diese stets individuell angepasst. Dabei wird auf das Ausmaß des Mangels, den allgemeinen Gesundheitszustand, die Art der Erkrankungen, die Ernährung, das Alter, die Umwelteinflüsse und die Lebensgewohnheiten des jeweiligen Patienten geachtet.

Welche Behandlungsformen der orthomolekularen Medizin gibt es?

Die orthomolekulare Therapie verläuft meist entweder durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder die Verabreichung von Infusionen oder Injektionen. Der Vorteil der Infusionen liegt darin, dass die Resorptionsbarriere des Darms umgangen und auf diese Weise ein wesentlich höherer Blutspiegel erreicht werden kann, als bei der oralen Einnahme über den Verdauungstrakt. Aus diesem Grund werden Infusionen besonders dann empfohlen, wenn ein sehr gravierender Nährstoffmangel vorliegt.

Die Therapie wird von einem Arzt oder Heilpraktiker über einen festgelegten Zeitraum durchgeführt. Dabei werden teils sehr hohe Dosierungen an Mikro- und Makronährstoffen verabreicht. Damit wird das Ziel verfolgt, besonders hohe Blutspiegel der jeweiligen Nährstoffe aufzubauen, um sicherzustellen, dass die Wirkstoffe in die Zonen im Körper vordringen, in denen Bedarf besteht. Sobald ein Mangel als behoben gilt, wird meist zu einer Supplementierung in Form von Nahrungsergänzungsmitteln übergegangen.

Der Vorteil von Supplementen in Form von Tabletten oder Kapseln liegt darin, dass diese sich leicht und schnell einnehmen und genau dosieren lassen. Meist sind diese so konzipiert, dass sie für den eigenverantwortlichen, selbständigen Gebrauch geeignet sind. Bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist besonders auf hohe Qualität und Reinheit der Supplemente zu achten.

Tabletten und Kapseln werden besonders zur Vorsorge von Nährstoffmangeln sowie zur Behandlung leichter bis mittlerer Nährstoffmängel empfohlen. Zudem empfiehlt sich die Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel, wenn aufgrund einer besonderen Situationen, beispielsweise während der Schwangerschaft oder während einer Krankheit, ein erhöhter Nährstoffbedarf besteht.

Welche Nährstoffe werden in der orthomolekularen Medizin eingesetzt?

In der Nährstofftherapie kommen sowohl Makro- als auch Mikronährstoffe zum Einsatz. Dazu zählen verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren sowie Enzyme. Es kommen dabei nur Stoffe zum Einsatz, die in derselben chemischen Form physiologisch im Körper vorhanden sind oder vom Körper ohne Komplikationen in eine der biologisch aktiven Formen umgewandelt werden können.

Bei der Dosierung der Nährstoffe wird nicht nur auf die individuell abgestimmte Menge der einzelnen Nährstoffe, sondern auch auf das richtige Verhältnis der einzelnen Komponenten zueinander geachtet. Bei hoher Dosierung bestimmter Vitamine und anderer Nährstoffe ist zu beachten, dass es nicht zu einer Überdosierung kommt.

Innerhalb der Vitamine wird zwischen den fettlöslichen und den wasserlöslichen Vitaminen unterschieden. Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich und können in großen Mengen im Körper gespeichert werden. Bei deren Einnahme sollte deshalb darauf geachtet werden, dass diese nicht überdosiert werden, da es sonst zu einer Hypervitaminose kommen kann. In der Regel tritt eine gefährliche Überdosierung jedoch erst bei der Einnahme von sehr hohen Dosen ein.

Wasserlösliche Medikamente können vom Körper hingegen entweder gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen gespeichert werden. Da überschüssige Mengen über die Nieren ausgeschieden werden, kann es hierbei auch kaum zu einer Überdosierung kommen. Wasserlösliche Vitamine wie beispielsweise Vitamin C werden in der orthomolekularen Medizin oft sehr hochdosiert eingesetzt.

Bei der Behebung von Nährstoffmängeln ist nicht nur die individuell angepasste Dosierung, sondern auch die jeweilige Stoffverbindung von großer Bedeutung. Die Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen erfolgt in Abhängigkeit von der jeweiligen chemischen Verbindung, in der sie vorliegen – beispielsweise, ob es sich um eine anorganische oder organische Form handelt. Je nach Nährstoff, der beabsichtigten Wirkung und der Art der Symptome kann die Verabreichung einer anorganischen oder organischen Form sinnvoller sein.

Da in der orthomolekularen Medizin nur körpereigene Stoffe angewendet werden, sollten die verwendeten Mittel möglichst frei von schädlichen Zusatzstoffen sein.

34,60 

115,33  / 100 ml

29,50 

203,39  / 100 g

29,80 

149,00  / 100 ml

31,90 

92,46  / 100 g

Fazit

Orthomolekulare Medizin ist eine alternative Behandlungsform, die nicht nur der Behandlung bereits bestehender Krankheitsbilder dient, sondern auch zur Prävention von Mangelerscheinungen eingesetzt wird.

Durch die Einnahme der individuell benötigten Nährstoffe kann die Gesundheit des Organismus und das natürliche biochemische Gleichgewicht im Körper auch langfristig optimal aufrechterhalten werden.

Da in der orthomolekularen Medizin ausschließlich Substanzen eingesetzt werden, die im menschlichen Körper vorkommen, wird der Organismus nicht mit fremden Stoffen belastet und hat die Möglichkeit, sein Gleichgewicht auf natürliche Weise wiederherzustellen. Auf diese Weise kann durch die orthomolekulare Therapie die Leistung des Körpers und auch des Geistes optimiert und die Lebensqualität somit entscheidend gesteigert werden.

Diese Seite verwendet Cookies für ein besseres Surferlebnis. Durch das Browsen auf dieser Website stimmst du der Verwendung von Cookies zu.