Folsäure (auch: Vitamin B9) ist ein essentielles Vitamin, das in ausreichenden Mengen über die Nahrung aufgenommen werden muss. Sowohl eine zu niedrige, als auch eine zu hohe Zufuhr kann mit negativen Folgen für die Gesundheit verbunden sein.
Folsäure (auch: Vitamin B9) ist ein essentielles Vitamin, das in ausreichenden Mengen über die tägliche Ernährung aufgenommen werden muss. Da es für zahlreiche Wachstumsprozesse mitverantwortlich ist, ist es auch maßgeblich an der embryonalen Entwicklung beteiligt. Eine ausreichende Versorgung ist jedoch nicht nur während der Schwangerschaft sondern während des gesamten Lebens notwendig.
Vitamin D kann grundsätzlich vom Körper selbst hergestellt werden, wenn ausreichend Sonnenstrahlen über die Haut „aufgenommen“ werden. Daher leiden häufig pflegebedürftige Personen sowie Personengruppen, welche sich berufsbedingt tagsüber in geschlossenen Räumen aufhalten, an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen oder einen bestehenden Vitamin-D-Mangel zu behandeln, können grundsätzlich geeignete Vitamin-D-Präparate eingenommen werden. Was aber, wenn Sie an einer Vitamin-D-Unverträglichkeit leiden?
Vitamin D ist der Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die sogenannten Calciferole. Der bekannteste Vertreter dieser Gruppe ist Vitamin D3, welches auch Cholecalciferol genannt wird. Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle beim Knochenstoffwechsel bzw. der Knochenmineralisierung. Auch an weiteren Stoffwechselvorgängen sowie der Steuerung von Genen ist Vitamin D beteiligt, sodass heutzutage von einem Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und chronischen Krankheiten ausgegangen wird.
Funktionsstörungen der Schilddrüse sind eine der Hauptursachen von Haarausfall. Umgekehrt ist Haarausfall auch eines der am häufigsten auftretenden Symptome von Schilddrüsenerkrankungen. Im Falle von Haarausfall wird dementsprechend empfohlen, die Funktionsfähigkeit der Schilddrüse überprüfen zu lassen.
Auch die Haut ist auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin A angewiesen. Vitamin A in der Form von Retinol ist für den Aufbau und die Regeneration der Haut von essentieller Bedeutung. Retinol wird im Körper in Retinsäure umgewandelt. Diese ist insbesondere für die Elastizität der Haut verantwortlich.
Vitamin A bildet zusammen mit den Vitaminen D, E und K die Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Unter Vitamin A versteht man eine Gruppe verschiedener chemischer Verbindungen, die im Körper eine ähnliche Wirkung aufweisen. Dazu gehören beispielsweise Retinol, Retinal und Retinsäure. Beta-Carotin ist eine Vorstufe von Vitamin A und wird auch als Provitamin A bezeichnet.
Niacin (auch: Vitamin B3) kommt in der Hautpflege überwiegend in Form von Nicotinamid beziehungsweise Niaciniamid zum Einsatz. Dieses verfügt unter anderem über entzündungshemmende, antimikrobielle und beruhigende Eigenschaften.
Niacinamid (auch: Vitamin B3) gehört zu der Gruppe der wasserlöslichen B-Vitamine. Genau genommen bezeichnet Niacinamid jedoch kein einzelnes Vitamin, sondern umfasst Nicotinsäure und Nicotinamid sowie die aus ihnen abgeleiteten Verbindungen. Niacinamid und die Nicotinsäure sind beide die aktive Form des Vitamin B3.
Rund ein Drittel aller Deutschen leidet an einer Schilddrüsenerkrankung. Die häufigste Form der Schilddrüsenentzündung ist Hashimoto-Thyreoiditis. Hashimoto führt unweigerlich zu einer Schilddrüsenunterfunktion und gilt als die häufigste Ursache dieser. In den meisten Fällen tritt die Erkrankung zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf. Frauen sind etwa neunmal häufiger betroffen als Männer.