Vitamin A bildet zusammen mit den Vitaminen D, E und K die Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Unter Vitamin A versteht man eine Gruppe verschiedener chemischer Verbindungen, die im Körper eine ähnliche Wirkung aufweisen. Dazu gehören beispielsweise Retinol, Retinal und Retinsäure. Beta-Carotin ist eine Vorstufe von Vitamin A und wird auch als Provitamin A bezeichnet.
Niacin (auch: Vitamin B3) kommt in der Hautpflege überwiegend in Form von Nicotinamid beziehungsweise Niaciniamid zum Einsatz. Dieses verfügt unter anderem über entzündungshemmende, antimikrobielle und beruhigende Eigenschaften.
Niacinamid (auch: Vitamin B3) gehört zu der Gruppe der wasserlöslichen B-Vitamine. Genau genommen bezeichnet Niacinamid jedoch kein einzelnes Vitamin, sondern umfasst Nicotinsäure und Nicotinamid sowie die aus ihnen abgeleiteten Verbindungen. Niacinamid und die Nicotinsäure sind beide die aktive Form des Vitamin B3.
Rund ein Drittel aller Deutschen leidet an einer Schilddrüsenerkrankung. Die häufigste Form der Schilddrüsenentzündung ist Hashimoto-Thyreoiditis. Hashimoto führt unweigerlich zu einer Schilddrüsenunterfunktion und gilt als die häufigste Ursache dieser. In den meisten Fällen tritt die Erkrankung zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf. Frauen sind etwa neunmal häufiger betroffen als Männer.
Vitamin D ist ein Oberbegriff für eine Gruppe von fettlöslichen Vitaminen, den sogenannten Calciferolen. Genau genommen sind Calciferole keine Vitamine, sondern Vorstufen von Hormonen. Diese Prohormone werden zunächst in die Zwischenstufe Calcidiol und anschließend in das Hormon Calcitriol, die aktivierte Form des Vitamin D, umgewandelt. Vitamin D nimmt unter den Vitaminen eine Sonderstellung ein, da es das einzige Vitamin ist, das der Mensch selbst herstellen kann.
Akne ist die weltweit am häufigsten auftretende Hauterkrankung und tritt vorwiegend während der Pubertät auf. Schätzungsweise sind zwischen 70 und 95 Prozent aller Jugendlichen betroffen. Nichtsdestotrotz kann Akne auch während anderer Lebensphasen auftreten. Die Hauterkrankung charakterisiert sich insbesondere durch sichtbare Hautveränderungen wie Mitesser, Pickeln und Pusteln. In der Regel haben diese hormonell bedingte Ursachen.
Die Schilddrüse (auch: Glandula thyroida) ist eine schmetterlingförmige Hormondrüse, welche direkt unter dem Kehlkopf sitzt und die für den Körper notwendigen Schilddrüsenhormone produziert. Die durch die Schilddrüse produzierten Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) sowie T4 Tetrajodthyronin) benötigt der Körper für diverse Körperfunktionen. Unteranderem sind diese für das Knochenwachstum, die Muskulatur, den Cholesterinblutspiegel und den Energiestoffwechsel unverzichtbar.
Die Schilddrüse nimmt als wichtige Schaltstelle im Körper Einfluss auf beinahe alle Stoffwechselvorgänge. Um diese Prozesse zu steuern, bildet sie verschiedene Schilddrüsenhormone, darunter insbesondere Thyreotropin (TSH), Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Wenn in der Schilddrüse zu geringe Mengen dieser Hormone gebildet werden, laufen zahlreiche Stoffwechselprozesse verlangsamt ab. In diesem Fall spricht man von einer Schilddrüsenunterfunktion oder Hypothyreose.
Die Folsäure zählt zu den B-Vitaminen (Vitamin B9) und ist wasserlöslich. Da der menschliche
Körper die Folsäure nicht selbst herstellen kann, muss sie von außen mit der Nahrung zugeführt
werden. Genau genommen bezeichnet Folsäure die synthetisch hergestellte Form des Vitamins, die
Lebensmitteln und Vitaminpräparaten zugesetzt wird. Die in Lebensmittel natürlich vorkommenden
Formen des Vitamins sind die sogenannten Folate.
Ausreichende Mengen an Vitamin B12 sind nötig, um gesund zu bleiben und sich wohl zu fühlen. Vitamin B12 ist ein wichtiger Nährstoff, der eine entscheidende Rolle für die Vitalfunktionen des Körpers spielt. Da Vitamin B12 hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommt und der Mensch diese Substanz nicht selbst herstellen kann, muss Vitamin B12 entweder über die Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.